Sätze die auffielen

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Schlaflos:

(Betrogener)
Betrügen ist nicht konsequent, betrügen ist selbstverliebt.

charlou:

Auf die Frage:

Warum schafft man/frau es nicht zu gehen?

charlou:

Weil –
auf der Stelle
t r a m p e l n
weit weniger Anstrengung bedarf,
als sich fort zu bewegen …

Astrid07

(Betrogene)
Wenn man aber hintergangen wird und keine Ahnung hat, wird man seiner eigenen Handlungsfähigkeit entmündigt.

Paper:

(Betrogene)
Ich denke die 'Geliebten' stehen am Anfang einer Beziehung/eines Traumes. Da bietet sich noch eine Menge Projektionsfläche, die den Kampfgeist weckt. 
Wir 'Betrogenen' stehen am Ende einer Beziehung/eines Traumes, der ausgeträumt ist und wenig Raum für Illusionen lässt. 
Doch muss man hier nicht vergleichen oder gar bewerten, wer in der besseren Position ist. Wir leben beide in Zuständen, die uns weder glücklich noch zufrieden mache
Jetzt kommt meist der Einwand, ja, aber die Geliebten haben doch eine Wahl. Ja, die haben sie, aber wir auch! 

Astrid07

(Betrogene)
Wenn ich liebe dann nicht bedingungslos aber mit Anstand und Würde und das erwarte ich auch von meinem Partner.

zaza:

Auf die Frage: wo beginnt für euch der Betrug?
Betrug beginnt im Kopf und endet meist im Desaster.

schnuffel:

Aber nicht jeder Geiger hat eine schlimme furchtbare Ehe daheim, manchmal ist die Liebe zur Geliebten zum bisherigen Leben nur DAZU gekommen ....
und es besteht eine gut arrangierte Lebensgemeinschaft mit Frau.

Luna:

Ich bin für die Nebenrolle überqualifiziert

Peridot:

Manchmal muß man sich im Leben auch von Menschen trennen, die einem mehr geschadet, als Gutes getan haben. Das tut sehr weh, aber es ist manchmal notwendig für einen selbst. Damit man wieder glücklicher, zufriedener durch das Leben gehen kann.

Anonym:

(Ex-Geigerin)
Ich war süchtig nach Verliebtsein, nach Schmetterlingen im Bauch, weil DIESES Gefühl ständig spürbar ist, jeden Tag, und mich auf einer hohen Welle umspült. Aber das ist nicht LIEBE. Denn die Schmetterlinge sterben ab, die Welle zieht sich zurück - ich falle in ein tiefes Loch, wo nichts mehr zurück bleibt.
Man muss lernen, auf die Liebe zu vertrauen, sie ist tief verborgen....

freundin:

Männer, Gott sei Dank nicht alle, mögen vielleicht als Geliebte ganz gern Frauen, die zu ihnen aufschauen, sie anhimmeln und ihnen ins Ohr hauchen, was er doch für ein toller Kerl ist, und wenn er schon mal da ist, könnte er vielleicht auch die Glühbirne wechseln, denn selber ist man doch nur ein schwaches Frauchen und er sooo stark.....
Als Partnerinnen sind solche Frauen aber oft nicht so gefragt.

Malschaun:

Frau kann durchaus das Interesse daran verlieren, dem Mann, der nur nach Hause kommt und die Füße auf den Tisch legt, noch die Sexgöttin zu geben.
Das hat nicht nur unbedingt mit der enormen Belastung zu tun, sondern auch mit dem Verlust an Respekt vor dem Partner.

Und wer sorgt denn letztlich dafür, dass die lieben Geiger so gepflegt und adrett ins Büro kommen, wer trägt die Anzüge in die Reinigung, sieht zu, dass der Kühlschrank voll ist, versorgt die Kinder etc.?
Die Ehefrau!

Peter:

(Geiger/Geliebter)
Entscheidend ist doch, dass ausgehend von dem Gedanken, dass jede der Beziehungen für bestimmte Aspekte zuständig ist, die Geliebtenbeziehung in der Regel für die Exotik, das Geheimnisvolle, die Abwechslung steht. Diesen Charakter würde die Beziehung verlieren, wenn sie zur "Hauptbeziehung" werden würde. Wenn das der Grund für das Führen dieser Beziehung ist, dann macht ein "Umswitchen" keinen Sinn. Plus, in vielen Fällen kommen noch Umstände wie Kinder, gemeinsame finanzielle Verpflichtungen, gesellschaftliche Stigmatisierung hinzu, und so ist es kaum verwunderlich, dass in den meisten Fällen die Entscheidung gegen die Geliebte / den Geliebten fällt.
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Foto: Rosel Eckstein  pixelio.de